Altersvorsorge

Dass die gesetzliche Altersvorsorge nicht reicht, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Dieses Problem kannst du mit z.B. einer Fondsrente kontern. Hier erhältst du alle wichtigen Infos.

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Warum es so wichtig ist

Die gesetzliche Rentenversicherung ist für viele Menschen in Deutschland ein wichtiger Bestandteil der Altersvorsorge. Dabei weißt du vielleicht gar nicht genau, wie das Rentensystem funktioniert. Welche Faktoren beeinflussen eigentlich deine staatliche Rente? Und wie steht es damit um dich?

Gescheiterter Generationenvertrag

 Der Generationenvertrag ist ein zentrales Prinzip des gesetzlichen Rentensystems: Du zahlst Beiträge, die direkt an die derzeitigen Rentnerinnen und Rentner ausgezahlt werden. Die jüngeren Generationen finanzieren so die älteren. Wenn du später in Rente gehst, übernimmt die nächste Generation diese Rolle.

Warum gibt es Probleme? Das System funktioniert gut, solange mehr Menschen einzahlen, als Renten beziehen. Doch sinkende Geburtenraten, eine höhere Lebenserwartung und demografische Veränderungen bringen das System zunehmend in Schwierigkeiten. Während 1962 sechs Beitragszahler einen Rentner finanzierten, sind es 2023 nur noch etwa zwei. Bis 2050 wird ein Drittel der Bevölkerung in Deutschland über 60 sein, aber nur jeder Sechste unter 20. Das bedeutet, dass immer weniger Berufstätige für immer mehr Rentner aufkommen müssen.

Sinkendes Rentenniveau

Das Rentenniveau vergleicht das, was du als Rentnerin oder Rentner bekommen würdest, wenn du jetzt in Rente gingen, mit dem durchschnittlichen Einkommen aller Erwerbstätigen. In Deutschland liegt das Rentenniveau aktuell bei 48 Prozent, was bedeutet, dass eine Standardrente etwa die Hälfte des heutigen Durchschnittslohns ausmacht. Diese Standardrente basiert auf der Annahme, dass du 45 Jahre lang durchschnittlich verdient und in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hast. Bis 2036 soll dieses Niveau laut Prognosen auf unter 45 Prozent fallen. Das heißt, viele werden im Alter nur noch über ein geringes Einkommen verfügen. Daher ist es wichtig, frühzeitig zusätzlich für das Alter vorzusorgen.

Wie viel Rente dir zusteht, hängt davon ab, wie viele Jahre du gearbeitet und Beiträge gezahlt hast. Jedes Arbeitsjahr wird als „Entgeltpunkt“ gerechnet. Wenn du zum Beispiel 30 Jahre alt bist, durchschnittlich verdienst und bis zum Rentenalter von 67 weiterzahlst, könntest du etwa 37 Entgeltpunkte sammeln, wobei jeder Punkt dir ca. 34 Euro Rente bringt. Das ergibt eine mögliche Rente von rund 1.258 Euro pro Monat. Beachte, dass das eine vereinfachte Berechnung ist und Faktoren wie Arbeitslosigkeit oder Kindererziehung deine Rente beeinflussen können. Für genaue Informationen solltest du dich an ein Expertenteam wenden. Im Jahr 2021 lag die durchschnittliche Rente für Männer bei 1.226 Euro und für Frauen bei 803 Euro pro Monat.

Inflation frisst Rente

Die Inflation beeinflusst auch deine Rente. Wenn die Preise steigen, sinkt die Kaufkraft deiner Rente, was bedeutet, dass du dir im Alter immer weniger leisten kannst. Bei Renteneintritt bekommst du nicht einmal die Hälfte deines letzten Einkommens. Um deinen aktuellen Lebensstandard zu halten, bräuchtest du später fast das Doppelte.

Dies liegt daran, dass die Inflation schneller steigt als die Rentenanpassungen, die sich an der Lohnentwicklung der Arbeitnehmer orientieren. Hier ein kleines Beispiel, um das zu verdeutlichen:

  • Als Friseurin oder Friseur mit einer erwarteten Rente von 1.200 Euro heute wäre die Kaufkraft in 40 Jahren nur noch etwa 805 Euro.
  • Als Lehrerin oder Lehrer mit einer Rente von 2.000 Euro heute sinkt die Kaufkraft auf ungefähr 1.345 Euro.
  • Als Ingenieurin oder Ingenieur mit einer Rente von 2.500 Euro reduziert sich die Kaufkraft auf etwa 1.680 Euro in 40 Jahren.

Das zeigt, wie wichtig zusätzliche Altersvorsorge ist, um den Lebensstandard im Alter zu sichern.

Der frühe Vogel...

Der Zinseszinseffekt ist ein echtes Power-Tool in der Finanzwelt. Das bedeutet, dass du nicht nur Zinsen auf dein ursprüngliches Investment verdienst, sondern auch auf die Zinsen, die du bereits erhalten hast. Wenn du früh startest und langfristig investierst, kann das einen riesigen Unterschied für deine Altersvorsorge machen.

Stell dir vor, du bist 25 Jahre alt und legst jeden Monat 200 Euro zur Seite. Dieses Geld investierst du in den Aktienmarkt mit einer durchschnittlichen Rendite von 6 Prozent pro Jahr. Wenn du das bis zu deinem 67. Lebensjahr machst, also 42 Jahre lang, würdest du insgesamt 100.800 Euro einzahlen. Aber dank des Zinseszinseffekts könnte dein Endguthaben am Ende bei etwa 436.000 Euro liegen, also mehr als das Vierfache deiner Einzahlungen.

Je früher du startest und je länger du dein Geld für dich arbeiten lässt, desto stärker profitierst du vom Zinseszinseffekt.

Abschließend

Eins ist klar: Die Altersvorsorge ist eine große Herausforderung, aber du bist ihr definitiv gewachsen. Wichtig ist, dass du dich aktiv und frühzeitig darum kümmerst. Versicherungen können dabei eine sinnvolle Strategie sein, um deine finanzielle Zukunft zu sichern.

Wir von Getsafe sind hier, um dich zu unterstützen. Wir helfen dir dabei, deine Rentenlücke zu berechnen und das passende Vorsorgeprodukt zu finden. Mit der Getsafe Vorsorge bieten wir eine Lösung, die genau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Lass uns gemeinsam sicherstellen, dass du im Alter gut abgesichert bist und deinen Lebensstandard halten kannst.

Die Fondsrente

Kurz & einfach erklärt: Eine fondsgebundene Rentenversicherung ist eine Form der privaten Rentenversicherung, bei der dein Geld in chancenreiche ETF’s investiert wird.

Die Vorteile: Du hast die Möglichkeit, von positiven Entwicklungen am Kapitalmarkt zu profitieren und so eine höhere Rendite für deine Altersvorsorge zu erzielen. Zudem genießt du bei der fondsgebundenen Privatrente steuerliche Vorteile während der Auszahlungsphase, im Gegensatz zu einem herkömmlichen Fondssparplan.

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Was versteht man unter einer fondsgebundenen Rentenversicherung?

In einer fondsgebundenen Rentenversicherung legen Versicherte ihr Geld in Investmentfonds und Aktien an, um eine renditeorientierte Altersvorsorge zu betreiben. Anders als bei herkömmlichen Rentenversicherungen, gibt es hier keine feste Garantierente. Ein Fonds besteht aus einer Mischung verschiedener Wertpapiere, die von einem Manager verwaltet werden. In dieser Form der Rentenversicherung wird das Kapital in Anlageformen wie Fonds, Immobilien und Aktien angelegt, die zwar höhere Gewinne versprechen, jedoch auch Verlustrisiken bergen. Das Ziel ist, später eine höhere Rente zu erhalten, wobei die Auszahlungshöhe von der Entwicklung der gewählten Anlagen abhängt.

Wichtige Überlegungen

Bei fondsgebundenen Rentenversicherungen können hohe Kosten durch Verwaltung, Vertrieb, Fondsmanagement und Vertragsabschluss anfallen, die letztendlich die Rendite schmälern. Das macht sie nicht für jeden Anleger attraktiv. Dennoch bieten sie neben der Chance auf höhere Erträge auch steuerliche Vorteile während der Auszahlungsphase. Versicherte haben zudem die Wahl zwischen einer lebenslangen monatlichen Rente und einer einmaligen Kapitalauszahlung.

Das Ziel ist das Ziel

Eine private Rentenversicherung dient dazu, Ihren Lebensstandard im Ruhestand zu erhalten, wenn die gesetzliche oder Betriebsrente nicht ausreicht.

Fondsgebundene Rentenversicherungen bieten hohe Renditechancen für eine bessere finanzielle Absicherung im Alter, allerdings ohne Garantie. Die Rentenhöhe variiert je nach Risikoklasse und Marktentwicklung und kann deutlich über der einer klassischen Rentenversicherung liegen. In der Auszahlungsphase sind die Steuern auf eine Fondsrente vergleichsweise niedrig. Eine lebenslange monatliche Rente wird nur nach dem Ertragsanteil besteuert, der sich nach dem Alter bei Renteneintritt richtet (z.B. 17% bei 67-Jährigen). Bei einer einmaligen Kapitalauszahlung, vorausgesetzt die Vertragslaufzeit beträgt mindestens 12 Jahre und endet nicht vor dem 62. Lebensjahr, wird nur die Hälfte der Erträge mit Ihrem persönlichen Steuersatz versteuert.

Darüber hinaus können Sie zusätzliche Leistungen wie Hinterbliebenenschutz oder Beitragsfreistellung bei Berufsunfähigkeit in die fondsgebundene Rentenversicherung integrieren.

Was bietet eine Fondsrente

Mit einer Fondsrente können Sie in der Regel eine höhere Rentenzahlung als mit einer klassischen Rentenversicherung erzielen. Zusätzlich lassen sich Optionen wie Hinterbliebenenvorsorge oder Berufsunfähigkeitsschutz integrieren, um umfassender abgesichert zu sein.

Wann lohnt sich eine fondsgebundene Rentenversicherung?

Eine fondsgebundene Rentenversicherung bietet hohe Renditechancen und steuerliche Vorteile in der Auszahlungsphase, geht jedoch mit höheren Kosten und dem Risiko einer fehlenden Garantierente einher.

Diese Nachteile können oft durch eine langfristige Versicherungslaufzeit ausgeglichen werden. Insbesondere in Zeiten hoher Inflation können chancenorientierte Anlagen wie Investmentfonds attraktiv sein, um die private Altersvorsorge zu ergänzen. Diese Rentenversicherung ist besonders für Personen geeignet, die ihre klassische Altersvorsorge um weitere Optionen erweitern möchten.

Es empfiehlt sich, die Versicherung früh zu beginnen und die Beiträge langfristig zu zahlen, um Marktschwankungen effektiv auszugleichen und das Verlustrisiko zu minimieren. Zudem ermöglicht die Auswahl verschiedener Risikoklassen eine Anpassung an individuelle Sicherheits- und Renditebedürfnisse.

Ein weiterer Pluspunkt ist die vorteilhafte Besteuerung der Erträge bei der Auszahlung. Trotzdem sollten Interessierte das fehlende Garantieelement, das Verlustrisiko und die Verwaltungskosten bedenken, besonders bei einer möglichen Vertragskündigung.

Vorteile

Deutlich höhere Rendite möglich

Auszahlungsphase steuerlich begünstigt

Risiko über Klassen wählbar

Nachteile

Rentenhöhe nicht garantiert

Verwaltungskosten

Verlustbehaftete Kündigung

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